Waldbaden in der Lüneburger Heide – it’s magic!
Waldbaden in der Lüneburger Heide – it’s magic!
Habt ihr euch jemals gefragt, was es mit diesem Hype um das Waldbaden auf sich hat? Was macht es anders als einen herkömmlichen Waldspaziergang? In Japan ist das Konzept des Waldbadens seit über 30 Jahren eine bewährte Methode zur Stressbewältigung. Das bewusste Eintauchen in die besondere Atmosphäre des Waldes mit allen Sinnen führt bereits nach kurzer Zeit zu Entspannung. Wir haben es ausprobiert, und zwar in einem malerischen Waldgebiet in der Lüneburger Heide, genauer gesagt in Ehrhorn, einem Ortsteil von Schneverdingen. Die Gegend ist besonders magisch zu dieser Zeit, da die Heide in voller Blüte steht!
So funktioniert’s: Entschleunigung beim Waldbaden
So funktioniert es: Entschleunigung beim Waldbaden Mitten im Wald stehen wir, ohne Handys (Digital Detox!), ohne ein bestimmtes Ziel vor Augen. Wir atmen tief ein und aus, lassen die Umgebung auf uns wirken. Das grüne Farbenspiel der Blätter und das sanfte Sonnenlicht sind eine Wohltat für die Augen. Der vertraute, würzige Duft des Waldes ruft sofort Erinnerungen an Kindheitstage und alte Märchen wach. Vogelgezwitscher und das Knacken von Ästen sind zu hören. Der Wind streicht sanft über die Haut, und der weiche Waldboden gibt unter unseren Füßen nach. Loslassen ist so einfach. Wir bewegen uns langsam und setzen uns gelegentlich auf den Waldboden, den Rücken an einen silbernen Buchenstamm gelehnt. Wir schließen die Augen, atmen ein, atmen aus, atmen ein, atmen aus… und genießen.
Weniger Cortisol im Körper durch Waldbaden
Weniger Cortisol im Körper durch Waldbaden Ja, Waldbaden hat eine äußerst beruhigende Wirkung. Das lässt sich leicht nachweisen: Marion Putensen ist Natur- und Landschaftsführerin und vermittelt Menschen das Waldbaden. Vor Beginn des Waldbadens nimmt sie von den Teilnehmern eine Speichelprobe mit Wattestäbchen, und nach dem Erlebnis wiederholt sie dies. Ihr Ziel ist es, festzustellen, ob sich der Cortisolspiegel, das Stresshormon, im Körper verändert. Bei allen Teilnehmern hat sich der Cortisolspiegel nach dem „Bad im Wald“ tatsächlich signifikant reduziert.
Ein wahrer Genussort, die Waldkräuterey
Wunderbar entspannt besuchen wir jetzt noch einen faszinierenden Ort ganz in der Nähe: Das Walderlebnis-Zentrum Ehrhorn mit der Waldkräuterey. Die beiden uralten reetgedeckten Heidebauernhäuser sind idyllisch umgeben von knorrigen Eichen. Marion Putensen, die auch Gründerin der WaldKräuterey ist, tischt uns Köstlichkeiten aus selbst gesammelten Wildkräutern auf. Unglaublich lecker, die Wiesentapas mit Wildblumenlimonade, Fichtenspitzenknospen und Butterbrotblüten. Natürlich auch die zauberhaft dekorierten Blütentorten! Noch ein kulinarischer Favorit: Die „Wilde Wiese zum Aufessen“, ein regionales Heidebrot mit Kräutern.
Heidebienen und Waldameisen – Gewusel mit System
Im Walderlebnis-Zentrum Ehrhorn nebenan führt uns ein heimischer Ranger gleich mal zu den Heidebienen. Jetzt können wir direkt zuschauen, wie er aus den geernteten Waben köstlichen Heidehonig erntet. Und das mit einer Handschleuder. Derweil kauen wir ein Bienenkaugummi, ein Gemisch aus Waben und Honig. Danach zeigt der Ranger uns eine große Ameisenburg hinter Glas. Das scheinbar unkoordinierte Gewusel der Waldameisen hat System. Jedes Insekt hat klare Aufgaben. Zum Beispiel die Kundschafter-Ameisen. Sie spüren Nahrung auf und kennzeichnen den Weg dahin mit einer Duftspur. So können ihre Kollegen die leckeren Speisen auch finden. Ein ganzes Ameisenteam schafft gerade im Hauruckverfahren Hindernisse aus dem Weg. Wir stehen und staunen!
Ein Traumspot von sleeperoo in der Lüneburger Heide (Vorübergehend nicht Verfügbar)
Der Tag im Wald war genial. Mit den Rädern fahren wir jetzt nach Schnevedingen rein. Da erwartet uns auf einer hübschen Wiese unser Schlafcube, das sleeperoo. Wir können vom bequemen Bett unseren Blick über die wunderschöne Landschaft der Lüneburger Heide schweifen lassen. Und am nächsten Morgen sind wir verzaubert. Denn es ist ja August und die Heide glüht in der Morgensonne in ihrer ganzen violetten Pracht.
Habt ihr euch jemals gefragt, was es mit diesem Hype um das Waldbaden auf sich hat? Was macht es anders als einen herkömmlichen Waldspaziergang? In Japan ist das Konzept des Waldbadens seit über 30 Jahren eine bewährte Methode zur Stressbewältigung. Das bewusste Eintauchen in die besondere Atmosphäre des Waldes mit allen Sinnen führt bereits nach kurzer Zeit zu Entspannung. Wir haben es ausprobiert, und zwar in einem malerischen Waldgebiet in der Lüneburger Heide, genauer gesagt in Ehrhorn, einem Ortsteil von Schneverdingen. Die Gegend ist besonders magisch zu dieser Zeit, da die Heide in voller Blüte steht!
So funktioniert’s: Entschleunigung beim Waldbaden
So funktioniert es: Entschleunigung beim Waldbaden Mitten im Wald stehen wir, ohne Handys (Digital Detox!), ohne ein bestimmtes Ziel vor Augen. Wir atmen tief ein und aus, lassen die Umgebung auf uns wirken. Das grüne Farbenspiel der Blätter und das sanfte Sonnenlicht sind eine Wohltat für die Augen. Der vertraute, würzige Duft des Waldes ruft sofort Erinnerungen an Kindheitstage und alte Märchen wach. Vogelgezwitscher und das Knacken von Ästen sind zu hören. Der Wind streicht sanft über die Haut, und der weiche Waldboden gibt unter unseren Füßen nach. Loslassen ist so einfach. Wir bewegen uns langsam und setzen uns gelegentlich auf den Waldboden, den Rücken an einen silbernen Buchenstamm gelehnt. Wir schließen die Augen, atmen ein, atmen aus, atmen ein, atmen aus… und genießen.
Weniger Cortisol im Körper durch Waldbaden
Weniger Cortisol im Körper durch Waldbaden Ja, Waldbaden hat eine äußerst beruhigende Wirkung. Das lässt sich leicht nachweisen: Marion Putensen ist Natur- und Landschaftsführerin und vermittelt Menschen das Waldbaden. Vor Beginn des Waldbadens nimmt sie von den Teilnehmern eine Speichelprobe mit Wattestäbchen, und nach dem Erlebnis wiederholt sie dies. Ihr Ziel ist es, festzustellen, ob sich der Cortisolspiegel, das Stresshormon, im Körper verändert. Bei allen Teilnehmern hat sich der Cortisolspiegel nach dem „Bad im Wald“ tatsächlich signifikant reduziert.
Ein wahrer Genussort, die Waldkräuterey
Wunderbar entspannt besuchen wir jetzt noch einen faszinierenden Ort ganz in der Nähe: Das Walderlebnis-Zentrum Ehrhorn mit der Waldkräuterey. Die beiden uralten reetgedeckten Heidebauernhäuser sind idyllisch umgeben von knorrigen Eichen. Marion Putensen, die auch Gründerin der WaldKräuterey ist, tischt uns Köstlichkeiten aus selbst gesammelten Wildkräutern auf. Unglaublich lecker, die Wiesentapas mit Wildblumenlimonade, Fichtenspitzenknospen und Butterbrotblüten. Natürlich auch die zauberhaft dekorierten Blütentorten! Noch ein kulinarischer Favorit: Die „Wilde Wiese zum Aufessen“, ein regionales Heidebrot mit Kräutern.
Heidebienen und Waldameisen – Gewusel mit System
Im Walderlebnis-Zentrum Ehrhorn nebenan führt uns ein heimischer Ranger gleich mal zu den Heidebienen. Jetzt können wir direkt zuschauen, wie er aus den geernteten Waben köstlichen Heidehonig erntet. Und das mit einer Handschleuder. Derweil kauen wir ein Bienenkaugummi, ein Gemisch aus Waben und Honig. Danach zeigt der Ranger uns eine große Ameisenburg hinter Glas. Das scheinbar unkoordinierte Gewusel der Waldameisen hat System. Jedes Insekt hat klare Aufgaben. Zum Beispiel die Kundschafter-Ameisen. Sie spüren Nahrung auf und kennzeichnen den Weg dahin mit einer Duftspur. So können ihre Kollegen die leckeren Speisen auch finden. Ein ganzes Ameisenteam schafft gerade im Hauruckverfahren Hindernisse aus dem Weg. Wir stehen und staunen!
Ein Traumspot von sleeperoo in der Lüneburger Heide (Vorübergehend nicht Verfügbar)
Der Tag im Wald war genial. Mit den Rädern fahren wir jetzt nach Schnevedingen rein. Da erwartet uns auf einer hübschen Wiese unser Schlafcube, das sleeperoo. Wir können vom bequemen Bett unseren Blick über die wunderschöne Landschaft der Lüneburger Heide schweifen lassen. Und am nächsten Morgen sind wir verzaubert. Denn es ist ja August und die Heide glüht in der Morgensonne in ihrer ganzen violetten Pracht.
01.02.2023